Success Stories

Im Rahmen des WTZ Ost wurden schon viel spannende und innovative Ideen umgesetzt. Hier bekommen Sie einen Überblick, an welchen Projekten unsere Partneruniversitäten und Fachhochschulen arbeiten.

Medizinischen Universität Wien:
Ein Highlight aus 10 Jahren WTZ-Ost

Der Van Swieten Saal der MedUni Wien ist ein Ort des Gedankenaustausches zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Stakeholdern aus dem Technologie-& Wissenstransfer zu aktuellen Themen und war immer wieder Austragungsort von WTZ-Veranstaltungen.
Warum sind Innovationen notwendig? Warum ist eine Innovation erfolgreich? Warum lohnt es sich Innovation zu forcieren auch wenn es ein steiniger Weg ist?
Überzeugende Gründe dafür wurden im Rahmen des WTZ-Ost von ExpertInnen vermittelt. Wir haben einen Plattform geboten, um Innovationen zu präsentieren und Erfahrungen aus der Entwicklung und Umsetzung medizinischer Neuheiten z.B aus dem Bereich der künstlicher Intelligenz und Telemedizin, zu teilen. Wichtig war uns dabei den TeilnehmerInnen viel Raum für Networking Aktivitäten und zum Ausloten neuer Kooperationen zu bieten.
Link zu FUTUREM.D, ein Event zum Thema „Telemedizin“

Publikation: MINT Vermittlung

Zentrales Anliegen des Projekts „MINT-Vermittlung: Interdisziplinär, Hands-on und inklusiv“ war die niederschwellige
Wissenschaftsvermittlung im MINT-Bereich. Das Projekt demonstrierte in vier Arbeitspaketen modellhaft, wie Wissenschaftsvermittlung mit MINT-Schwerpunkt erfolgreich umgesetzt werden und MINT-Disziplinen mittels innovativer Herangehensweise als potentielle Berufswahl zugänglich gemacht werden können.
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Advancing AI Together Event

Advancing AI Together

Am Freitag, den 21. Juni 2024, veranstalteten das Team für Technologietransfer und Wissensaustausch der Universität Wien, gemeinsam mit dem WTZ Ost, die renommierte Netzwerkveranstaltung „UniVie Connect 2024: Advancing AI Together“. Dieses Treffen brachte 27 ForscherInnen der Universität Wien und 40 Führungskräfte aus der Industrie in Zusammenarbeit mit weXelerate und AI Austria zusammen.

Die Veranstaltung, die in den Räumlichkeiten von weXelerate stattfand, bot einen Rahmen für den Austausch von Erkenntnissen über KI, die Erkundung interdisziplinärer Kooperationen und den Austausch von Perspektiven aus verschiedenen akademischen und industriellen Bereichen. Die Veranstaltung wurde von Clara Conrad-Billroth moderiert und begann mit Eröffnungsworten von Tobias Reckling, Koordinator des WTZ Ost und Leiter der Abteilung für Wissensaustausch, Technologietransfer und nationale Förderungen an der Universität Wien, Clemens Böhmer, Co-CEO von weXelerate, und Peter Tschuching vom INiTS.

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STEAM TRANSFER Konferenz 2023

Die STEAM TRANSFER Konferenz (28./29.09.2023, Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien) war eine zentrumsübergreifende (WTZ OST, WTZ WEST) Veranstaltung mit internationalen Kooperationspartner:innen und Expertinnen zum Thema Wissenstransfer, Wissensaustausch und Wissensmobilisierung im STEAM Segment (Science, Technology, Engineering, Arts, Mathematik). Mit über 150 Teilnehmer:innen wurden Vorträge, Podiumsdiskussionen, Roundtables, Workshops und Kunstperformances an zwei Tagen durchgeführt.
STEAM TRANSFER war ein Brückenschlag zwischen künstlerisch-kreativen, künstlerisch-forschenden Bereichen und MINT-Disziplinen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit fokussierte auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, die unter dem Begriff der „Triple Transition“ (Green, Digital, Social) adressiert sind. In diesem Zusammenhang waren und sind die Geistes-, Sozial, Kulturwissenschaften und die Künste aufgerufen, gemeinsam mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik an wirkungsvollen Lösungsansätzen für eine gute Zukunft zu arbeiten. Im Zuge des Kooperationsprojekts From STEM to STEAM, sind am Transfer Summit 2022 an der Universität Mozarteum in Salzburg deshalb vier Themenbereichen identifiziert worden, welche verschiedene Transferfelder adressieren, die auf lebenslanges Lernen und Forschen abzielen und im direkten Zusammenhang mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen stehen. Gemeinsam mit den Internationalen Partner:innen wie zum Beispiel der City University Birmingham (STEAM House), der Wissens- und Technologietransfernetzwerke AESIS und ASTP, aber auch mit der Deutschen Transfer Allianz oder der Norwegian University of Science and Technology (NTNU), konnte STEAM TRANSFER erfolgreich in einen breiten Diskurs über die Zukunft von Forschung, Lehre und Wissenstransfer im Hochschulsektor und darüber hinaus diskutiert werden.
Darauffolgend wurden die STEAM TRANSFER Ergebnisse und Diskursstränge bei der „International STEAM Conference 2023“ im STEAM House in Birmingham (UK) und bei der „AESIS Conference – Societal Impact of Social Sciences, Humanities and Arts2 2023 in Cardiff (UK) präsentiert. An einer Neuauflage im Jahr 2024 der STEAM TRANSFER Konferenz in Österreich wird aktuell gearbeitet.
Weiter Links und Dokumentationsmaterialien sind unter folgenden Links abzurufen:

Research Salon #10: Digital Humanism

Am 2. Mai fand an der Universität für angewandte Kunst Wien ein Research Salon zum Thema „Digital Humanism“ statt. Der Research Salon ist ein interdisziplinäres Vernetzungsformat der Universität Wien, Technischer Universität Wien und Universität für angewandte Kunst Wien, das Forscher*innen verschiedener Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen ermöglicht, sich zu einem Schwerpunktthema auszutauschen. Nach einer kompakten Präsentation des in Kürze erscheinenden Calls des WWTF „Digital Humanism“ vernetzten sich die Forscher*innen in einem interaktiven Format in Anlehnung an den „Schwarzmarkt des Wissens“.

WTZ Transfer Summit Frohnburg:
6. und 7. Oktober 2022

Die Kick-off Veranstaltung des Kooperationsprojekts “From STEM To STEAM” fand am 6. und 7. Oktober in wunderschönem Ambiente im Schloss Frohnburg der Universität Mozarteum statt.

Die Zielsetzungen und Inhalte des Kooperationsvorhabens “From STEM to STEAM” für die Jahre 2022 bis 2024 standen im Mittelpunkt und waren Ausgangspunkt für inhaltlichen Austausch und Diskussion der einzelnen Projektpartner*innen des WTZ Ost und West. Es wurden vier Themenblöcke definiert, die im Wesentlichen die Eckpfeiler des Projektes in den nächsten zwei Jahren darstellen: STEAM in Higher Education Institutions, STEAM Impact, STEAM Skills, STEAM Green.

Am zweiten Tag nahmen neben den WTZ Projektpartner*innen rund 25 Vertreter*innen assoziierter und externer Partnerorganisationen teil. Im Anschluss an die inspirierenden Begrüßungsworte von Prof.in Elisabeth Gutjahr, Rektorin der Universität Mozarteum, war genug Raum für Vernetzung und Austausch. Orientiert an den vier thematischen Pfeilern konnten sich die Teilnehmenden gruppieren und gezielt zu diesen Themen brainstormen und in weiterer Folge konkrete Ideen und Maßnahmen planen.

Video zum Vorhaben From STEM to STEAM

Folgende Unis und FHs sind am STEAM Projekt beteiligt:
WTZ Ost: Akademie der bildenden Künste Wien (Lead), Wirtschaftsuni Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, FH St. Pölten, FH Campus Wien
WTZ West: Universität Mozarteum (Lead), Kunstuni Linz, Johannes Kepler Uni Linz , Uni Innsbruck

 

Verleihung Sustainability Award 2022 - Innovation Matters

Sustainability Award 2022

Wir gratulieren dem Kooperationsvorhaben Innovation Matters zur Verleihung des Sustainability Award 2022, im Handlungsfeld Kommunikation und Entscheidungsfindung.

Seit 2008 wird der Sustainability Award als österreichweiter Wettbewerb für Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen gemeinsam alle zwei Jahre vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) für besonders innovative und nachhaltige Hochschulprojekte ausgeschrieben und vergeben.

Digitale Publikation

Innovation Matters war von 2019 bis 2021 ein Kooperationsprojekt neun Wiener und Niederösterreichischer Hochschulen. Ziel dieses Projektes war es, durch die Förderung des Austauschs zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen.
Im Rahmen des Projekts Innovation Matters wurde versucht, in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft entsprechende Unterstützungsformate für den gesamten Forschungsprozess zu entwickeln:
von Vernetzungsformaten für die Anfangsphase von Forschungsprojekten, über Methodenworkshops zu Open Science, um zur Öffnung des Forschungsprozesses beizutragen, bis hin zu neuen, innovativen Verwertungsformen des Forschungsoutputs. Die jeweiligen Projektteile hatten eine methodische und eine inhaltliche Klammer: die Interdisziplinarität und die in den Sustainable Development Goals (SDGs) formulierten Herausforderungen unserer Zeit. Im Mittelpunkt stand vor allem der Austausch mit gesellschaftlichen Partnern, um gemeinsam zu einem besseren Verständnis komplexer Probleme und zur Entwicklung praktikabler und nachhaltiger Lösungen zu gelangen.

Schmökern sie in der digitalen Publikation, um sich ein Bild von unserer Arbeit zu machen.

Hackathon als Format

Das Teilprojekt „Wissensaustausch“, des Kooperationsvorhabens „Innovation Matters“, widmete sich der Entwicklung und Pilotierung innovativer Transferformate, um den Austausch zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.

Das entwickelte Format des Hackathons wurde auf die übergreifenden gesellschaftlichen Themenstellungen von „Innovation Matters“ abgestimmt und in enger Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Kooperationspartner:innen umgesetzt.

Näheres zum Format des Hackathons können sie in unserer Publikation, als auch in der zweiten Ausgabe des REVALORISE+ e-zine nachlesen.

TRANSFER HUBS: Erfolgsgeschichten

Das Kooperationsvorhaben „Themen- und regionenübergreifende Transfer HUBs“ (Transfer HUBs) – unter der Leitung der Akademie der bildenden Künste Wien und mit den Kernpartner:innen (Fachhochschule Campus Wien, Fachhochschule St. Pölten, Wirtschaftsuniversität Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) – im Wissenstransferzentrum Ost beschäftigte sich von 2019 bis 2021 mit Werkzeugen, Formaten und Methoden des Wissenstransfers. Im Vordergrund stand das Ziel, Angehörige und Absolvent:innen aller österreichischen Universitäten und Fachhochschulen dabei zu unterstützen, zu Akteur:innen des Wissenstransfers zu werden. 

Auch 2021 konnte die Success Story der Transfer HUBs fortgesetzt werden.

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Research Salon Klima

Research Salon #9: Klima. Wandel, Krise, Prognosen

In dem zweistündigen Format tauschten sich neun Forscher*innen aus acht Disziplinen mit Praxisakteur*innen der MA 18, Stadtentwicklung und Stadtplanung der Stadt Wien, dem Klima- und Energiefonds und der ARA – Altstoff Recycling Austria aus. Um der nachhaltigen Vernetzung eine Grundlage zu liefern, stellte die FFG und der Klima- und Energiefonds passende Förderinstrumente zu den Themenbereichen Klima, Material und Kreislaufwirtschaft vor. In den jeweiligen Breakout-Sessions wurde über die Chancen die sich in Bezug auf interdisziplinäre Zusammenarbeit ergeben und in diesem Zusammenhang auch intensiv über die Möglichkeiten des Wissenstransfers in die Gesellschaft diskutiert. Lesen sie hier mehr.

Wissenschaft im Ohr präsentiert die Podcasts der Saison 2021

Auch 2021 fand das beliebte mehrtägige Workshop-Format zur Wissenschaftskommunikation der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wieder statt. Die Ergebnisse – informative Podcasts – wurden bereits erfolgreich präsentiert und sind (bald) unter diesem Link abzurufen! 

WTZ Hackathon 2021: Digital Solutions for Societal Challenges – Environment & Mobility

Im September 2021 fand der dreitägige WTZ Hackathon am Campus der Universität Wien statt. 19 Personen, aus zehn (Fach-)Hochschulen, Forschungseinrichtungen und unterschiedlichen Disziplinen arbeiteten in fünf Teams an digitalen Lösungsansätzen zu Herausforderungen rund um Themen Mobilität und Umwelt. Mehr zu den Teams und den Kooperationspartnern lesen sie hier.

TRANSFER SUMMIT 2021

Der Transfer Summit des Wissenstransferzentrums Ost (WTZ Ost) wurde von der Akademie der bildenden Künste Wien als Projektleitung des Kooperationsvorhabens „Transfer HUBs“ initiiert und diente der Unterstützung einer motivierenden Lern- und Transferkultur und der Etablierung einer Wissenstransfer-Community. Der Transfer Summit 2021 stellt einen Kondensationspunkt des Projekts „Transfer HUBs“ im WTZ Ost dar und sollte zum weiteren Ausbau der Transferkultur zwischen den Teilnehmer:innen beitragen. Aufgrund seiner erfolgreichen Umsetzung ist – trotz WTZ-Projektende – eine Fortsetzung für die Akteur:innen der Wissenstransfer-Community geplant. 

Rückblick Transfer Summit 2021 

 

Internationaler Austausch

Das Projekt „Innovation Matters“ geht über die Grenzen Österreichs hinweg. Bereits in der Projektkonzeption wurde mit der Hybrid Plattform Berlin eine spannende Kooperationspartnerin gewonnen, die sich auf den disziplinenübergreifenden Austausch  zwischen Künsten, Wissenschaft und Technik fokussiert. Wie „Innovation Matters“ ist auch die Hybrid Plattform ein Zusammenschluss von Hochschulen unterschiedlicher Disziplinen, konkret der Universität der Künste Berlin mit der Technischen Universität Berlin.

Im Rahmen einer Best-Practice-Reise im November 2019 wurde der bilaterale Austausch mit der Hybrid Plattform gestartet, wegen Covid-19 in Online-Meetings weitergeführt und in einem gemeinsamen Workshop im Rahmen der AESIS-Konferenz zum Thema „Possibilities to Enhance Interdisciplinary Knowledge Exchange with Special Regards to the Arts“ vertieft. Mit AESIS, dem „Network for Advancing and Evaluating the Societal Impact of Science”, wurde ein weiterer Schritt Richtung Internationalisierung gesetzt. Von 25. bis 28. Mai 2021 fand ein Workshop zum Thema „From Societal Impact Strategy to Implementation and Execution“ statt. Aufgrund der pandemischen Situation konnte der Workshop nicht wie geplant an der Universität für angewandte Kunst Wien abgehalten werden und musste online stattfinden. Im gemeinsam organisierten Pre-Course Panel, das öffentlich zugänglich war, wurde über „Supporting Interdisciplinary Knowledge Exchange“ diskutiert. An dem Panel nahmen David Budtz-Pedersen,  Direktor des Humanomics Research Centre und Professor of Impact Studies an der Aalborg University Copenhagen, Denmark, Eva Maria Stadler, Vizerektorin der Universität für angewandte Kunst Wien, Roland Maier, Vizerektor der Universität Wien, Mike Smith, ehemaliger Vizerektor der Sheffield Hallam Universität, United Kingdom und Ewelina Dobrzalski von der Hybrid Plattform Berlin teil.

Im Zuge des Workshops von AESIS stellten Angelika Zelisko und Tobias Reckling im Rahmen einer Session zu „Impact Implementation in Practice“ das Projekt Innovation Matters und das WTZ Ost vor.

Bildung Perspektiven Herausforderungen Innovationen

Research Salon #8: Bildung. Perspektiven, Herausforderungen, Innovationen

Mit Blick auf Perspektiven, Herausforderungen und Innovationen bot der Bildungsbereich reichhaltiges Material für den interdisziplinären Austausch der Teilnehmer*innen. Nach einer Kennenlernrunde und einem Impulsvortrag des Schwerpunkts „MINT“ des Wissenstransferzentrums Ost vernetzten sich 13 Forschende von sieben Hochschulen mit neun Praxispartner*innen von sieben Institutionen in Themenclustern wie „Digitale Transformation, Distance Learning und Homeschooling“, „Soziale Ungleichheit im Bildungskontext“, „Partizipative Forschung und Innovation in der Bildung“, „Gestaltung von Schulen und Klassenräumen“ und „Außerschulisches Lernen & Bildung im MINT Bereich“. Lesen sie hier mehr.

Open Science Workshop: senseBox – Citizen Science mit Open Hardware für SDG 11 – Nachhaltige Städte und Siedlungen

Die Zahl der Menschen, die in Städten leben, wird bis zum Jahr 2030 auf über 5 Milliarden ansteigen. Mit diesem Anstieg treten auch bereits vorhandene Herausforderungen noch stärker in den Fokus. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern müssen Konzepte entwickelt und Bewusstsein für nachhaltiges Wohnen geschaffen werden. Im Workshop am 18.12.2020 wurde die senseBox, ein offenes Tool zur das es Bürger*innen ermöglicht, sich an der Generierung von Daten im Umweltbereich zu beteiligen, ausführlich vorgestellt und ausprobiert: https://www.citizen-science.at/blog/bericht-workshop-sensebox

NEUE WISSENSCHAFTSPODCASTs ONLINE! 

Das Ziel jeder Wissenschaftskommunikation ist es, komplexe und fachspezifische Inhalte allgemein verständlich zu vermitteln. Der Podcast ist ein Medium, das sich dafür sehr gut eignet. Oft kann man sich auf Informationen „im Ohr“ besser einlassen als auf einen Text und man hat den Eindruck, die Personen hinter der Forschung besser kennenlernen zu können. Eine überlegte Audio-Gestaltung kann die Hörer_innen ganz in die Materie eintauchen lassen oder sie an andere Orte mitnehmen. Darüber hinaus ist das Format technisch einfach umsetzbar und kann leicht vielen Menschen zugänglich gemacht werden.

Im Rahmen von Wissenschaft im Ohr an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien hatten 5 Teams Gelegenheit, eine eigene Podcast-Folge zu produzieren und zu veröffentlichen.

Hier geht’s zu den Ergebnissen von „Wissenschaft im Ohr – Wie mache meinen eigenen Wissenschafts-Podcast“.

SUCCESS STORIES – TROTZ PANDEMIE – Die Transfer HUBs berichten … 

Das Kooperationsvorhaben „Themen- und regionenübergreifende Transfer HUBs“ (Transfer HUBs) im Wissenstransferzentrum Ost beschäftigt sich mit Werkzeugen, Formaten und Methoden des Wissenstransfers. Im Vordergrund steht das Ziel, Angehörige und Absolvent_innen aller österreichischen Universitäten und Fachhochschulen dabei zu unterstützen, zu Akteur_innen des Wissenstransfers zu werden. Neben inhaltlichen Schwerpunkten, die sich an zeitgenössischen, gesellschaftlichen Herausforderung und nachhaltigen Entwicklungszielen orientieren, werden transferierbare Fähigkeiten zu alternativen Finanzierungsquellen wie Crowdfunding, Impact Investment und Entrepreneurship in einer breiten und offenen Bildungsumgebung angeboten. Mit dem Auf- und Ausbau von Kapazitäten via HUBs im Bereich der dritten Mission von Universitäten und Fachhochschulen wird neben Forschung und Lehre ein qualitatives gesamtgesellschaftliches Ökosystem rund um Transferprozesse forciert. Vernetzungsformate im Rahmen der Transfer HUBs wie „Impact Academy“ oder „Transfer Summit“ finden regelmäßig statt, um die Wissenstransfer-Community zu fördern. Weiterlesen … 

Research Salon: Wohnraum in der Stadt

Research Salon: Wohnraum in der Stadt. Aspekte von Politik, Gesellschaft, Ökonomie und Technik

Hinsichtlich aktueller Entwicklungen wie veränderter Arbeits- und Studienbedingungen, Fragen der Migration, Smart Wohnen, Strategien von Nachhaltigkeit, Wandel sozialer Strukturen, verändertem Immobilienmarkt und Landflucht, müssen neue Bedürfnisse und Gegebenheiten im Wohnraum mitgedacht werden. Diese haben maßgeblich Einfluss auf Architektur, soziale (Wohn-)Räume, technische Aspekte und Ethik in unserer Gesellschaft, sodass eine interdisziplinäre Betrachtungsweise nicht nur sinnvoll, sondern nötig ist, um neue Ansätze für Wohnformen und Lebensräume zu entwickeln.

Insgesamt 11 Teilnehmer*innen von 6 Hochschulen, 6 Praxispartner*innen und ein Start-up (Tiny Da Home – Tiny Housing) konnten sich in dieser Ausgabe des Research Salons disziplinenübergreifend vernetzen. Lesen sie hier mehr.

DISKUSSIONS-FORUM TRANSFER 2020

Im Oktober und November 2020, organisierten FH St. Pölten und FH Campus Wien die dreiteilige Veranstaltungsreihe „Diskussions-FORUM Transfer“. Die Veranstaltungen, welche virtuell stattfanden, standen im Zeichen des Austausches zwischen den österreichischen Hochschulen zu Themen des Wissens- und Technologietransfers (Herausforderungen, Chancen, Zukunft). Dieses neue Format wurde von der FH St. Pölten und der FH Campus Wien entwickelt und organisiert. Der prinzipielle Fokus der Reihe lag auf Peer-Learning und einem kollegialen Austausch zwischen den WTZ Ost Partner*innen. Die dabei angesprochenen Themenbereiche umfassten eine Diskussion über Start-Ups, Spin-Offs und anderweitige Verwertungskonzepte, sowie eine Analyse spezifischer Best Practice Transferable Skills (Aktivitäten, Formate, Herausforderungen, etc.). Des Weiteren haben sich die Teilnehmer*innen (insgesamt ca. 50 Personen) mit der Zukunft des Wissenstransfers an österreichischen Hochschulen (und darüber hinaus) beschäftigt und ausgetauscht. Die gesamte Veranstaltungsreihe zeichnete sich durch die Inklusion einer Vielzahl von Forscher*innen, hochschulischen Entscheidungsträger*innen, Technologie-Transfer Expert*innen, sowie auch Gründer*innen – und damit durch eine Multiperspektivität und Interdisziplinarität – aus.

Um eine freie und ungezwungene Diskussionsumgebung zu schaffen, gab es keine öffentlich verfügbare Aufzeichnung. Stattdessen wurde im Anschluss an die Veranstaltungsreihe eine Zusammenfassung der wichtigsten Learnings aus den jeweiligen Veranstaltungen verfasst. Diese wollen wir hier zur Verfügung stellen:

Start-Ups, Spin-Offs und Verwertung – the good, the bad and the surprising

Transferable Skills: Best Practice Aktivitäten – Formate – Herausforderungen

Die Zukunft des Wissenstransfers – Ausblick und Erwartungen

Header Post-Grad-Life

VILLA SCHAPIRA: EIN ORT DER ZWISCHENNUTZUNG

Im Oktober 2020 wurden im Rahmen der Veranstaltung „Post-Grad Life“ – ein Informations- und Diskursformat, das auf den Austausch zwischen Kunstuniversitäten und deren Absolvent_innen setzt – mit einer kleinen Gruppe Ideen und Praktiken zu künstlerisch konnotierten Zwischennutzungen präsentiert und diskutiert. Passend gewählt war auch der Ort, die verwunschene Villa Schapira, deren Salons im Erdgeschoss seit dem Frühjahr dem Wissenstransferzentrum der Akademie der bildenden Künste Wien zur Verfügung stehen und die selbst unter der Leitung von USUS in Wien-Währing zu einem Prestige-Zwischennutzungsobjekt mit Veranstaltungen und Künstler_innenateliers geworden ist.

Stefan Kienberger von USUS berichtete von erfolgreichen Bespielungen diverser Zwischennutzungsobjekte – darunter u.a. die CREAU oder auch die Villa Schapira. Axel Koschier widmete sich dem Modell der temporären Galerie und informierte über New Jörg. Die Künstlerin Micha Wille hat in ihrem Leben bereits zahlreiche Erfahrungen mit vorübergehenden Ateliers gesammelt, konnte beraten und wertvolle Hinweise geben.

Abschließend war der Rektor der Akademie der bildenden Künste Wien, Johan Hartle, am Wort und ermutigte das Publikum, neue Öffentlichkeiten in der Zwischennutzung zu erschließen.

Fotos: © Marcella Ruiz Cruz

#CSHackathon 2020

Im September 2020 fand am Campus der Universität Wien der zweitägige Citizen Science Meets Societal Challanges – Hackathon statt. 11 Teilnehmer_innen haben in knapp 30 Stunden drei Teams gebildet um an digitalen Lösungen verschiedener gesellschaftlicher Herausforderungen zu arbeiten. Mehr Informationen zu den einzelnen Projekten und zu den Gewinner_innen des #CSHackathon2020 finden sie hier.

Research Salon Digitale Transformation

Research Salon: Digitale Transformation(en)

Der zunächst als Präsenzveranstaltung geplante Research Salon musste aufgrund der Entwicklungen im Frühjahr 2020 in ein neues Online-Format geändert werden. Nachdem Vernetzungsformate sehr stark von der persönlichen Begegnung leben, war es eine Herausforderung, diese Begegnung digital erfahrbar zu machen. Der zeitgleich veröffentlichte Fördercall „Digitaler Humanismus“ des WWTF bot Gelegenheit, der direkten Vernetzung einen Grundstein zu legen und weitere Aktivitäten zu forcieren. Lesen sie hier mehr.

LOGO RS 5 Gesundheit und Pflege

Research Salon: Gesundheit und Pflege

Die Vernetzung von Stakeholdern, Praxisakteur*innen und Forscher*innen trägt zur Problemlösung in der aktuellen Pflegedebatte bei. Indem „über den Tellerrand“ geblickt wird, werden allen Beteiligten neue Perspektiven aufzeigt, was sowohl die akuten Herausforderungen der Praxisakteur*innen als auch den aktuellen Forschungsstand der verschiedenen Disziplinen betrifft. Lesen sie hier mehr.

3D-Printing in Medicine

Am 28. Novemebr 2018 fand an der MedUni Wien eine vom WTZ Ost mitorganisierte Veranstaltung zum Thema 3D-Druck statt.

Neben Vortragenden von verschiedenen Universitäten nahmen auch Firmen wie z.B Materialise, Profactor und Stratasys teil. Ein interessiertes Publikum von ca. 100 Personen ließ sich über die neuersten Verfahren und Anwendungen in der Additiven Fertigung berichten und diskutierte im Anschluss mit den ExpertInnen.

Impact Investing Academy

In Kooperation mit der Austrian Angels Investors Association und dem Impact Hub Vienna organisierte das WTZ Ost unter der Leitung von Martin Schott (WU Wien) und Georg Russegger (Akademie der bildenden Künste Wien) von 8. bis 9. November 2018 die erste Impact Investing Academy Österreichs am Tulbinger Kogel bei Wien. 

Nikolaus Hutter (New Paradigm Ventures) und Lena Gansterer (Impact Hub Vienna) lieferten Inputs zu den „Impact Investment Fundamentals“, teilten ihre Expertisen zur Zusammenarbeit mit Impact Investor_innen und Unternehmer_innen und ihre Ideen zur „Theory of Change“. In einem interaktiven Setting hatten die Teilnehmer_innen, darunter Vertreter_innen verschiedener Institutionen – von NGOs bis hin zur Gründungsszene – die Möglichkeit, ihre Aspekte und Perspektiven zum Thema Impact Investment vorzustellen und zu diskutieren. Nach einer kurzen Pause, die mit der Lektüre ausgesuchter Texte zum Thema gestaltet wurde, wurde auch das gemeinsame Abendessen genutzt, um Ansätze und Ausblicke zu besprechen. Abschließend konnte das Plenum den Impact Investor Philip Haydn begrüßen, der von seinen Erfahrungen berichtete und einen tieferen Einblick in seine Beweggründe geben konnte.

Die erste Impact Investment Academy diente nicht nur der Vernetzung unterschiedlicher Institutionen, sondern soll auch einen Startpunkt zum weiteren Austausch darstellen. Ein Folgemeeting der Teilnehmer_innen ist derzeit in Planung. 

Kontakt: Martin Schott (Wirtschaftsuniversität Wien), Georg Russegger (Akademie der bildenden Künste Wien) 

Neuerscheinung: Wissenstransfer gestalten 

Die im September 2018 erschienene und im Rahmen der Konferenz „Vienna Knowledge Exchange“ präsentierte Publikation „Wissenstransfer gestalten. Werkzeuge, Formate, Potenziale“ bietet anhand von redaktionellen Beiträgen, Essays, Statements und Informationsvisualisierungen einen Einblick in das vierjährige Schaffen des WTZ Ost mit besonderem Augenmerk auf die Bereiche Geistes-, Sozial-, Kulturwissenschaften (GSK), der Entwicklung und Erschließung der Künste (EEK), der Kunst und deren Möglichkeiten und Herausforderungen im Wissenstransfer. Die vermittelten Potenziale von kreativen Verfahren sind ein integraler Bestandteil des Wissenstransfers, weil sie dem technologisch und industriell geleiteten Verwertungsweg neue Formen der Kooperation und des Anwendens von Wissen bieten. Darüber hinaus sind im WTZ Ost neue Formate und Werkzeuge des Transfers und Austauschs von Wissen entwickelt, aufgebaut und vertieft worden.

„Wissenstransfer gestalten. Werkzeuge, Formate, Potenziale“ ist erschienen bei facultas und kann auch als Open Access-Publikation abgerufen werden.

Kontakt: Georg Russegger (Akademie der bildenden Künste Wien)

Auftakt des CreativeSkills Hub im WU Gründungszentrum

Wissenschaft für die Ohren – Podcasts selbst gemacht

Im Rahmen des  WTZ Ost Trainingsprogramms KommunikationsHub: Wissenschaft für die Ohren – mein eigener Podcast bastelten Nachwuchswissenschafter_innen verschiedener Disziplinen an ihren eigenen Podcastideen. Die Teams bekamen Einblicke in das technische Arbeiten im Bereich Audioproduktion und lernten in Workshops die Prinzipien der Formatentwicklung und Interviewführung kennen. Mit professioneller Unterstützung  entstanden am Ende spannende Podcasts zu unterschiedlichsten Bereichen der Forschung an den Wiener Universitäten.

Hier geht es zu den Podcast-Projekten des KommunikationsHubs 2017.

Kontakt: Lisa Grabner (Universität Wien)

Partnering Day der DE & AT-Technologieverwertungsstellen

Beim Partnering Day, der am 26. September 2018 im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien stattgefunden hat, kamen VertreterInnen deutscher und österreichischer Wissens- und Technologietransferstellen  zusammen, um aktuelle Themen in Bezug auf die Verwertung von Technologien zu diskutieren.
Neben Universitäten und Fachhochschulen nahmen auch Patentverwertungsagenturen und Inkubatoren teil, die im Zuge der Veranstaltung Erfahrungen teilen und Kooperationsmöglichkeiten eruieren konnten. Im Anschluss an die Präsentationen und Diskussion gab es für alle Möglichkeit zum Netzwerken.

Kontakt: Michael Hoschitz  (Medizinische Universität Wien)

Auftakt des CreativeSkills Hub im WU Gründungszentrum

KommunikationsHub 2017/2018: Meine Forschung als Video

Im Rahmen des WTZ Ost Weiterbildungsprogramm hatten auch dieses Jahr Nachwuchswissenschafter_innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Möglichkeit ihr eigenes Video über ihre Forschung zu produzieren.

In Kooperation mit OKTO wurden drei ausgewählten Forscher_innen-Teams Expert_innen zur Seite gestellt, die sie Schritt für Schritt durch den Prozess der Videoproduktion begleitet haben. Die Teams bekamen Einblicke in die Arbeit eines Wissenschaftsredakteurs und lernten in Workshops die Prinzipien der Formatentwicklung, des visuelles Storytellings sowie der Film- und Schnitttechnik kennen. Am Ende entstanden drei spannende Kurzfilme zur Forschung aus den Lebens-, Natur- und Sozialwissenschaften.

Zu den Videos geht es hier.

Kontakt: Lisa Grabner (Universität Wien)

Eine Erfolgsgeschichte: Crowdfunders‘ Hub

Von insgesamt 20 Projekten aus dem GSK-EEK-Kunst-Bereich, die das Trainingsprogramm unter der Leitung von Cloed Baumgartner, gehosted von der Akademie der bildenden Künste Wien, durchlaufen haben, konnten bereits zwölf positiv abgeschlossen werden.

Von November 2017 bis Jänner 2018 begleiteten Expert_innen aus dem Bereich des Crowdfunding den ersten Durchgang des Trainingsprogramms. 

Sechs Projekte der ersten Generation konnten ihre Kampagne bereits erfolgreich abschließen: badala kann nun neue Sticker-Motive für Kinder und alte Schachteln umsetzen, biber newcomer tourt wieder durch Schulen mit sozial benachteiligten Schüler_innen und gibt 250 Jugendlichen eine Projektwoche lang die Chance, ihre Medienkompetenz und Persönlichkeit zu stärken und neue (Job-)Perspektiven zu sehen, dem feministischen Magazin an.schläge ist es gelungen, 666 (und mehr) neue Abonnent_innen zu finden, #likemetoo von Barbis Ruder war bereits auf dem Donaufestival 2018 in Krems zu sehen und gastierte im September 2018 in Esslingen, weitere Performances stehen kurz bevor. Atlas of Torture des Ludwig Boltzmann Institute for Human Rights fand ausreichend Unterstützer_innen für die Umsetzung einer „Projects & Activities Map“ und der „Learning & Exchange Platform“. Turtlestitch – Coded Embroidery kann den Release ihrer „Whizzy Needle“ in Angriff nehmen.

Auch der zweite Durchgang (April bis Juni 2018) hat schon jetzt Erfolge vorzuweisen: Im September 2018 konnte das Künstlerinnenduo „Die Brutpflegerinnen“ für zehn Tage eine Frauenwahlrechtabschaffungszentrale in einem Container am Karlsplatz eröffnen. Und die „Bibliothek der Dinge“, der Leihladen leila, kann im Herbst 2018 an einem zentraleren, öffentlich gut angebundenen Standort neu eröffnen. Torland Jeans produziert nun die ersten Jeans mit Handystrahlenschutz und eastwest4us – building bridges baut eine interaktive Internet Plattform, die Europa und den Nahen Osten verbindet – innovativ, unabhängig und wertorientiert. Das Magazin Social Attitude blickt dank des Expert_innen-Trainings nun einer zweiten Auflage entgegen. Das Musikerinnenduo le2dam hat zuletzt ebenfalls ihre Kampagne zu einem positiven Abschluss gebracht und kann nun eine Debüt-CD veröffentlichen.

Weitere Projekte stecken noch in den Startlöchern. Um informiert zu bleiben, empfiehlt sich der Besuch der Facebook-Seite des Crowdfunders’ Hub.

Kontakt: Georg Russegger (Akademie der bildenden Künste Wien)

Auftakt des CreativeSkills Hub im WU Gründungszentrum

Nachwuchswissenschaftler_innen bei der Langen Nacht der Forschung

Am 13. April 2018 ging der CommunicationHub 2017/18 bei der Langen Nacht der Forschung zu Ende. In Kooperation mit dem Science Center Netzwerk hatten Teams bestehend aus Nachwuchswissenschafter_innen und Forscher_innen im Rahmen des Hubs die Möglichkeit Ihre Projekte zu unterschiedlichen Themen umzusetzen um sie dann bei der LNdF 2018 zu präsentieren.
Hier geht es zu den Projekten der (Nachwuchs-) Wissenschaftler_innen.

Kontakt: Lisa Grabner (Universität Wien)

Auftakt des CreativeSkills Hub im WU Gründungszentrum

Ideengarten 2018 – der Startup Roadtrip

Auf der über 700 km langen Ideenreise tüftelten 21 Studierende in fünf Teams an ihren Business Ideen und das jeden Tag in einer anderen Hauptstadt: Innsbruck, Salzburg, Linz, Wien und das Finish in Graz. 72 Stunden oder fünf Tage (19. – 23.2.2018) gab es für die IdeengärtnerInnen fachlichen Input, und sie konnten ihr Netzwerk zum Startup Ecosystem in Österreich aufbauen.

Ideen zum Blühen bringen

Die Bandbreite der Ideen wurde durch die unterschiedlichen akademischen Backgrounds der IdeengärtnerInnen sichtbar, die von Molekularbiologie über Psychologie bis zu Ingenieurswissenschaften reichte.

Und das waren die Ideen: Herbz – das THC freie Hanfpflänzchen gegen chronische Krankheiten zum Selberziehen, das letztlich bei der Jury auch als Sieger hervorging. Procon – das digitale Maschinenlogbuch und – sharing für Großunternehmen, sowie Marina Finder – die perfekte Hafenplatzübersicht als Plattform für Segler, waren weitere Ideen. Auch Findyourtravelbuddy – dein perfekter Reisepartner, um einzigartige Erlebnisse zu teilen und Mineral Gold – das Proteinbier für Sportler wuchsen im Ideengarten weiter heran.

Fotos und Videos unter: www.facebook.com/wissenstransfer | Kontakt: Martin Schott (WU Wien)

Auftakt des CreativeSkills Hub im WU Gründungszentrum

Future M.D. – Ein Event zum Thema „Telemedizin“

Kann es zukünftig (noch) eine flächendeckende medizinische Versorgung  z.B. in schlecht erreichbaren Gebieten geben,  oder braucht es mehr  Internet-Ordinationen. Vieles ist technisch möglich. Manches scheitert aber bereits an gesetzlichen Hürden. Eine elektronische Rezeptausstellung in Österreich ist z.B. nicht möglich, in anderen Ländern sehr wohl.

Neben Internet-Ordinationen eröffnen telemedizinische  Innovationen und Dienstleistungen ganz neu Möglichkeiten in der Patientenbetreuung. Ein neues Verfahren der digitale Hautanalyse wurde von dem start up „SCARLETRED“ präsentiert.

Drei ExpertInnen haben am 31.Jänner 2018 im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien beim zweiten Event der Veranstaltung  future M.D., das Thema „Telemedizin“ von allen Seiten beleuchtet  und mit einem interessierten Publikum diskutiert. Auch dieses Mal gab es wieder Live-Demonstrationen die nicht nur informativ waren  sondern auch „Einblick“ in die Vortragenden gegeben haben (siehe Bildergalerie).

Kontakt: Michael Hoschitz  (Medizinische Universität Wien)

Auftakt des CreativeSkills Hub im WU Gründungszentrum

360° Illustration: „Social Robotics“

Im Rahmen der WTZ Ost KommunikationsHub-Serie wurde ein Pilot-Hub umgesetzt, der das Potential von transdisziplinären Dialogen für die Visualisierung von Forschung nutzen wollte. Wissenstransfer anhand einer visuellen Erzählung war das Ziel des 360°-Illustration Hub.
In diesem Projekt unterstützte Zeichnerin Solmaz Farhang die Soziologin Glenda Hannibal bei der Kommunikation ihres Forschungsschwerpunktes: „Sociology and the phenomenon of social robotics”. Das Ergebnis sind vier Szenarios, erzählt und illustriert aus Sicht einer Soziologin.

Aufgrund der spannenden und innovativen Ergebnisse, die im Pilot-Hub erzielt werden konnten, wird im kommenden Jahr der IllustrationHub – Meine Forschung als Kunstwerk in größerem Rahmen angeboten. Der Call für Bewerbung wird Ende Okt. 2017 ausgeschrieben.

Kontakt: Lilli Mahdalik (Universität Wien)

Auftakt des CreativeSkills Hub im WU Gründungszentrum

Wissenschaft für die Ohren – Podcasts selbst gemacht

Auch heuer hatten NachwuchswissenschaftlerInnen die Möglichkeit ihre eigenen Podcasts zu produzieren. Unter der Leitung von Daniel Meßner bekamen fünf Teams Einblicke in das technische Arbeiten im Bereich Audioproduktion und lernten in Workshops die Prinzipien der Formatentwicklung und Interviewführung kennen. Das Resultat: Drei neue Podcasts in den Bereichen Psychologie, Medizin und Sprachwissenschaften.

Hier geht es zu den Podcast-Projekten des KommunikationsHubs 2018.

Kontakt: Lisa Grabner (Universität Wien)

Auftakt des CreativeSkills Hub im WU Gründungszentrum

Future M.D. – Ein Event zum Thema Artificial Intelligence in der Medizin

Mit welchen Veränderungen muss sich die Medizinbranche in der Zukunft auseinandersetzen? Was sind die Chancen, die Einsatzgebiete, die juristischen Herausforderungen und mögliche Gefahren im Zusammenhang mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Medizin? Wohin steuern wir in einer von Daten getriebenen Welt? Drei Experten als Vortragende und viele Expert_innen und Interessierte im Publikum diskutierten diese Fragen am 29.Juni 2017 im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien beim ersten Event der Veranstaltungsreihe future M.D. des WTZ Ost. Future M.D. verfolgt das Ziel einen intensiven Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, rund um die Themen AI / eHealth / Telemedizin / Big Data, zu initiieren. „Wir wollen Zeit, Raum und damit die Gelegenheit, sich kennen zu lernen, geben“, so die Veranstalter. Kurzer Nachsatz: „Es war nicht nur spannend, sondern es hat auch Spaß gemacht“ (siehe Bildgalerie).


Kontakt:
Michael Hoschitz (Medizinische Universität Wien)

Auftakt des CreativeSkills Hub im WU Gründungszentrum
Erstellung der Prototypen

Nachwuchswissenschaftler_innen machen Fernsehen

In unserem KommunikationsHub: Meine Forschung als Video hatten Nachwuchswissenschafter_innen verschiedener Disziplinen von März bis Juni die Möglichkeit, mit professioneller Unterstützung kurze Video über ihre Forschungsprojekte zu produzieren.

In Kooperation mit OKTO wurden fünf ausgewählten Forscher_innen-Teams Expert_innen zur Seite gestellt, die sie Schritt für Schritt durch den Prozess der Videoproduktion begleitet haben. Die Teams bekamen Einblicke in die Arbeit eines Wissenschaftsredakteurs und lernten in Workshops die Prinzipien der Formatentwicklung, des visuelles Storytellings sowie der Film- und Schnitttechnik kennen.

Am Ende entstanden fünf spannende Kurzfilme zur Forschung aus den Lebens-, Natur- und Sozialwissenschaften.

Hier geht es zu den Kurzfilmen des KommunikationsHubs 2017: Meine Forschung als Video.

Kontakt: Lisa Grabner (Universität Wien)

Auftakt des CreativeSkills Hub im WU Gründungszentrum
Erstellung der Prototypen

CreativeSkills HUB „Raum der erfolgreich macht“

3 Studierenden-Teams erarbeiteten innovative Raumnutzungskonzepte

Die Teilnehmer_innen des HUBs, der vom WU Gründungszentrum in Kooperation mit dem CreativityGym Vienna durchgeführt wurde, arbeiteten in 6 Modulen an der Fragestellung wie „Raum“ kreative Entrepreneure erfolgreich machen kann. Durch Anwendung von Design Thinking Techniken, entwickelten die Studierenden zunächst ein besserer Verständnis und anschließend kreative Lösungsansätze für diese Herausforderung.

Ein Anspruch des Creative Skills HUB ist es, Studierenden Wissen und Fertigkeiten zu vemritteln, die in der Arbeiswelt von heute und morgen gefragt und notwendig sind. Kreativität und Design Skills zählen zu zentralen Fertigkeiten in einer sich schnell wandelnden Welt.

Der nächste HUB ist bereits in Planung – bei Interesse melden Sie sich einfach!

Kontakt: Martin Schott (Wirtschaftsuniversität Wien)

Grinderinnen-Talk in der Galerie ARCC.art
Workshop "Erlebnis Dirigieren" mit Florian Schönwiese

Fem´ Circle Springdays 2017

100 gründungsinteressierte Akademikerinnen waren dabei!

Über die Fem´ Circle Springdays 2017 konnten im Rahmen des WTZ Ost Schwerpunktes Female Entrepreneurship mehr als 100 Akademikerinnen erreicht werden, die am Gründungsthema Interesse haben, an einer Businessidee arbeiten oder sogar schon Unternehmerinnen sind.

Beim Gründerinnen-Talk, der als Auftakt zum 2-tägigen Event diente, schildeten Unternehmerinnen wie Bianca Gfrei von Kiweno, Ulla Bartel von ARCC.art und Lisa Fassl von female founders ihren ganz persönlichen Weg zum Unternehmertum und teilten ihre größten Herausforderungen und schönesten Erfahrungen mit dem Publikum. Beim anschließenden Networking konnten sich die Teilnehmerinnen sogar für Internships bei ausgewählten jungen Start-ups bewerben.

Am folgenden Tag fanden standen 4 verschiedenen Workshops statt, welche als Antwort auf die über den „Austrian University Female Founders Report“ erhobenen Unterstützungswünsche der über 200 Befragten ausgesucht wurden. So konnten sich die Teilnehmerinnen einerseits beim Workshop „Busisness Class* “ grundlegende Informationen rund um das Thema Gründung holen, erste kreative Methoden im Kurs „Creative Confidence und Design“ kennen lernen sowie außerdem ihre authentische Performance („Erlebnis Bühne“ mit Lena Reichmuth) und Führungsqualität („Erlebnis Dirigieren“ mit Florian Schönwiese) trainieren.

* Herzlichen Dank an unseren Kooperationspartner „Wirtschaftsagentur Wien“ der diesen Workshop ermöglichte.

Kontakt: Lilli Mahdalik (Universität Wien); Johanna Kober (Universität Wien)

World IP Day 2017 an der TU Wien

Am 2. Mai 2017 drehte sich im TUtheSky der TU Wien alles um das Thema „Rechtsdurchsetzung von Patenten“.  Das Event wurde dieses Jahr von der LES Austria (Licensing Executives Society) gemeinsam mit dem Forschungs- und Transfersupport der TU Wien und mit Unterstützung des WTZ (Wissens- und Technologietransferzentrum) Ost organisiert. Auch in diesem Jahr gab es spannende Vorträge rund um das Thema Patente. Namhafte Rechtsexperten sowie Vertreter aus Wirtschaft und Universität beleuchteten Strategien für den Umgang mit Patentverletzungen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen aus österreichischer, deutscher und europäischer Perspektive. Dabei gab es auch wertvolle Tipps für alle, die in der Forschung mit dem Thema Patente in Berührung kommen.

Hier finden Sie mehr Informationen.

Kontakt: Karin Hofmann, TU Wien

Videoserie: Female Entrepreneurship

Die Start-up Szene wächst und wird bunter. Der Ruf aller Beteiligten nach mehr weiblichen Gründerinnen ist deutlich zu vernehmen. Gemischt geschlechtliche Teams sind erfolgreicher und zufriedener. Warum zögern weibliche Akademikerinnen davor, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen? Wir haben 9 persönliche Interviews mit Frauen geführt, die sich dennoch dazu entschieden haben und nach ihrer Gründungsgeschichte gefragt. In der dabei entstandenen 3-teiligen Videoserie berichten sie über ihren Weg zur und das Leben als Unternehmerin. Video (1/3) „My way“ steigt mit den persönlichen Motiven und Gründungsgeschichten in das Thema Female Entrepreneurship ein, berichtet von Herausforderungen und schönsten Augenblicken. Video (2/3) „A womans world“ konzentriert sich auf die Hürden und Vorteile für weibliche Gründerinnen. Außerdem wird der Begriff „Erfolg“ von den Unternehmerinnen definiert. Video (3/3) „Go for it!“ bietet Tipps für zukünftige Gründerinnen. Abgeschlossen wird die Serie damit, dass die Interviewten Zukunftsbilder und -wünsche zeichnen.

Hier geht´s zu Video (2/3) und Video (3/3)

Kontakt: Lilli Mahdalik, Johanna Kober, Universität Wien

Panel Diskussion Female Founders Report (c)Anna Konrath

Präsentation des Austrian University Female Founders Report

Am 12.12. präsentierte das WU Gründungszentrum mit Direktor Rudolf Dömötör gemeinsam mit dem dem Wissenstransferzentrum Ost, mit dessen Spin off-Verein Female Founders unter der Leitung von Lisa Fassl, der Universität Wien sowie mit der Universität für angewandte Kunst den ersten Austrian University Female Founders Report.

Im Bericht werden erstmals die Hürden und Herausforderungen identifiziert, die bis heute viele Frauen am Schritt in das Unternehmertum hindern und leistet damit einen Beitrag zur Identifikation von Schlüsselfaktoren für die Unterstützung von Frauen. Mit einem zusätzlichen Maßnahmenprogramm als Call to action will der Verein Female Founders jetzt in die aktive Community und dabei vor allem in jene Zielgruppe wirken, die später von diesen Maßnahmen profitieren soll wie zB.: durch die Verbesserung in der Vernetzung von bestehenden Angeboten und mit erfolgreichen Vorbildern aus der Gründerinnenszene oder durch den möglichst frühen Beginn von Unterstützungsangeboten.

Hier finden Sie mehr Informationen

Der gesamte Bericht zum Download:  report_female_founders_16

Das FemaleFounders „Call to Action“ Paper: female-founders_visionspapier

Kontakt:
Bernadette Schmatzer, Universität für angewandte Kunst
Martin Schott, Wirtschaftuniversität Wien

 

Transfer-Hub-Alumna startet Kunst-Plattform

Ulla Bartel, Co-Gründerin von ARCC.art und Alumna des WTZ Ost transfer-Hub, startete am 22.11.2016 mit der Vernissage Le Mal des Fleurs #1 ihre Initiative ARCC.art, die sich als Online Gallery, Pop-up Exhibition und Art Community versteht. Mit dieser ersten pop up exhibition im stilwerk Wien wollen Ulla Bartel und Co-Founder Rudolf Leeb eine neue Vermittlungsform zwischen Künstler_in und Kunstinteressierten schaffen.

„Kunst ist für alle da! ARCC.art ist eine zeitgenössische Kunst-Plattform. Der Vermittlungsgedanke durch den Mix aus digitaler und analoger Präsentation ist dabei zentral.“ Mit diesen Worten erläutern Sie den Besuchern auf ihrer Website: www.arcc-art.com ihre Motive und Zielsetzungen.

Wir gratulieren unserer Alumna zum gelungenen Launch-Event und wünschen ARCC.art viel Erfolg!

Kontakt: Lilli Mahdalik, Universität Wien

 

 

Cognitive Cuisine – Wissenschaftskommunikation á la carte

Im Rahmen des WTZ Ost Wissenschaftskommunikations-Hubs der Uni Wien erarbeiteten die Teilnehmer_innen Ingrid Pleschberger und Jeanna Nikolov-Ramirez ein Kommunikationsformat, in dem Wissenschaftler_innen Erkenntnisse und relevante Fragestellungen ihrer Forschung in Form eines Dinner-Menüs vorstellen.

Das Projekt „Cognitive Cuisine – Delicious Science Communication“ wurde im Juli 2016 im Rahmen des WTZ Ost Hubs umgesetzt. Vier Wissenschaftler_innen kreierten jeweils einen Gang des Dinners, der den Gästen einen Aspekt ihrer Forschung vorstellte. So entstand ein Vier-Gänge-Menü, das mehr als nur den Magen füllte. Nachdem die Dinner-Gästen vorab frei zu den Speisen assoziiert konnten, lüfteten die „Köche“ das Rätsel, erörterten die wissenschaftliche Fragestellung dahinter und erklärten, warum sie ihren Gang entsprechend entworfen hatten.

Die beiden innvoativen Veranstalterinnen lernten sich im „Master Programme in Cognitive Science“ an der Universität Wien kennen. Im Zuge des Wissenschaftskommunikations-Hub gründeten die beiden den Verein Art Cognito, über den weiterhin Projekte im Bereich Wissenschaftskommuniaktion, Art & Science entwickelt und umsetzt werden.

Hier geht es zum Video.
Kontakt: Lilli Mahdalik
Universität Wien

 

Videokampagne: Was ist Wissenstransfer?

In einem Projekt- wie dem WTZ Ost- das unzählige Disziplinen der Wissenschaft hinsichtlich Wissenstransfer vereint, wird immer wieder die Frage gestellt: „Was ist für dich/euch Wissenstransfer?“. Die hohe Diversität und breite Vielfalt an Ansätzen bringen viel Attraktivität im Austausch mit sich, gleichzeitig besteht in Kooperationen immer wieder die Notwendigkeit, auf die Ausgangslage jeder Disziplin hinzuweisen und über Konzepte und Blickwinkel aufzuklären. Im Rahmen einer Awareness-Videokampagne wurde diese Interdisziplinarität (Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft, Kunst, Geisteswissenschaften, u.v.m.) aufgegriffen. Dabei wurden Wissenschaftler_innen aller im WTZ Ost beteiligter Partneruniversitäten befragt: Was ist für Sie Wissenstransfer? Entstanden sind 2 Videos (kurze und lange Version), die ins Thema Wissenstransfer einführen und einen ersten Eindruck hinsichtlich der Vielfalt der Ansätze geben sollen.

Hier geht´s zur langen Version des Videos:
Kontakt: Lilli Mahdalik, Johanna Kober
Universität Wien

 

WU Award „Innovative Lehre“ für WTZ transferHub2015

Einmal im Jahr zeichnet die WU herausragende Leistungen von WU-Angehörigen in Lehre und Forschung aus. Aus allen an der WU angebotenen Kursen wurde der Kurs „E&I Project: Consulting in Creative Industries“ von Franziska Metz und Philip Bradonjic, mit einem der begehrten Awards für „Innovative Lehre“ prämiert. Diese Lehrveranstaltung begleitete die Projektgruppen im WTZ transferHub2015 bei der Entwicklung der Businessidee bzw. des Businessplans.

Diese WU-Lehrveranstaltung setzte dabei auf eine einzigartige Verknüpfung zwischen dem Wissenstransferzentrum Ost, anderen Wiener Universitäten, Kooperationspartnern, Praxiscoaches aus der Beratung, LV-Leitern und den Kursteilnehmern selbst. Die Verknüpfung zahlreicher Partner förderte das vernetzte Denken der Studierenden durch intra- und interteam Lernen in einem interuniversitären und interdisziplinären Umfeld.


Kontakt: Lilli Mahdalik, Universität Wien

 

Creative Entrepreneurship Coding Hub

Im Creative Entrepreneurship Hub „Coding“ wurde gemeinsam mit der Institution „smart ninja“ bzw „girls n’ code“ speziell für Kreativschaffende ein 2-tägiger Workshop angeboten, der vertiefend Skills vermitteln und „digital competences“ verbreiten soll. Der Hub hat Schwellenängste gegenüber Programmieren abgebaut, Zusatzkompetenzen vermittelt und hat den Teilnehmer_innen ermöglicht, an laufenden oder geplanten Projekten (weiter) zu arbeiten.
Der Coding Hub fand am 18./19. Juni 2016 sowie 2./3. Juli 2016 mit je 10 Teilnehmer_innen an der Universität für angewandte Kunst Wien statt. Die Teilnehmer_innen haben an einem intensiven Wochenende HTML&CSS-Kenntnisse erworben und konnten diese gleich in Test- oder eigenen Projekten anwenden.

Informationen zu den Kooperationspartnern: www.smartninja.at bzw. http://girlsncode.com

Kontakt: Angelika Zelisko, Universität für angewandte Kunst

Make Yourself an Expert HUB:
Arts for Social Business

Social Business, also Geschäftsideen mit Gemeinwohl-Interessen und sozialem Mehrwert, drängt immer stärker in gesamtgesellschaftliche Bereiche ein, um ein „gutes“ und „wohlhabendes“ Leben für viele zu ermöglichen. Der „Make Yourself an Expert Hub“ der Akademie der bildenden Künste Wien findet jedes Jahr mit wechselnder Thematik statt.

Gemeinsam mit Kooperationspartner_innen wie der Caritas, MagDas Hotel, Social Impact Hub Vienna und dem Kompetenzzentrum für Social Entrepreneurship der Wirtschaftsuniversität Wien wurde heuer im Rahmen eines vier-monatigen Trainingsprogramms Kunstschaffende mit dem Themenfeld Social Business in Verbindung gebracht. Die von einer Jury ausgewählten Projekten wurde bei einer Abschlusspräsentation im MagDas Hotel mit möglichen Investoren in Verbindung gebracht um die geschaffenen Projektideen in eine Umsetzung zu bringen.

Mehr Informationen zu den Projekten und ein Kurzvideo zu den Präsentationen in Kürze. Vimeo Channel mit Videos zu den „Make Yourself an Expert Ergebnissen“ unter: https://vimeo.com/akbild

Kontakt: Georg Russegger, Akademie der bildenden Künste Wien

Logo Female Founders Club

The Female Founders Club – ein WTZ „Spin Off“

Wie der European Start-Up Monitor 2015 ergab, waren nur knapp über 15 % der Start-up GründerInnen weiblich. Auch wenn die Anzahl leicht steigt, gibt es noch immer zu wenig Frauen in der Start-up Welt.

Das WTZ Ost hat in einem besonderen Schwerpunkt ein mehrphasiges Projekt gestartet, dass als Ziel die Entwicklung von konkreten Formaten zur Unterstützung von Gründerinnen hat. Ein erstes Ergebnis war die Gründung des Vereins „x2 – the Female Founders Club“.

Dieses WTZ „Spin Off“ organisiert Meet-ups für Gründerinnen um den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu fördern und ein starkes Netzwerk von Gründerinnen in Wien aufzubauen. Das WTZ Ost wird den Verein weiterhin unterstützen und im Schwerpunkt „Female Entrepreneurship“ an weiteren Unterstützungs-Formaten arbeiten.

Informationen unter: www.femalefounders.at

Kontakt: Lilli Mahdalik, Universität Wien

Teilnehmer Ideengarten 2015
Logo Ideengarten Studipreneurship Camp

Ideengarten – das Studipreneurship Camp

Der Ideengarten ist eine interdisziplinäre und universitätsübergreifende Veranstaltung zur Förderung von UnternehmerInnentum. In lockerer Atmosphäre werden unternehmerische Grundlagen vermittelt und erfolgreiche JungunternehmerInnen berichten von ihren Erfahrungen, Erfolgen und Herausforderungen.

Im Herbst 2015 fand der Ideengarten, organisiert als Kooperationsprojekt zwischen den drei regionalen Wissenstransferzentren Süd, West und Ost, zum ersten Mal statt. Dabei konnten 30 Studierende an eigenen Geschäftsideen arbeiten. Unterstützt wurden sie dabei von erfahrenen GründerInnen, die mit Input-Vorträgen und Feedback während der Projektarbeit zur Seite standen.

Der Ideengarten 2015 war ein voller Erfolg. Nicht zuletzt die 100 %ige Weiterempfehlungsrate, das internationale positive Feedback bei Konferenzen und der Erfolg, dass an sechs Projekten weitergearbeitet wurde, hat dazu veranlasst den Ideengarten auch 2016 wieder zu organisieren.

Mehr Informationen unter: www.ideen-garten.at

Kontakt: Martin Schott, WU Gründungszentrum

Logo Saturday Art Kunst Flohmarkt

Aus transfer-HUB entsteht Kunst- und Kulturverein

Im Zuge des Transfer-HUB 2014/15 wurden an der Universität Wien Gründungsideen aus dem GSK (Geistes-, Sozial und Kulturwissenschaften) -Bereich aufgegriffen. Für ausgesuchte Projektideen wurde jeweils in Kooperation mit der Wirtschaftsuniversität Wien ein passendes Unterstützungsportfolio entworfen, das die Projektteams dabei unterstützen sollte, erste Schritte in der Umsetzung ihrer Idee zu gehen. Dabei wurde ein 4-köpfiges Team – bestehend aus zwei Jungwissenschaftlerinnen der Universität Wien und zwei Alumnae österreichscher Universitäten – mit einer gemeinsamen Begeisterung für die Kunstszene und einer Projektidee zur Förderung des Zugangs zur Kunst in ihrer Weiterentwicklung und Professionalisierung unterstützt. Dies führte zur Gründung des Kunst- und Kulturvereins „Marie Fiolle“.

Das regelmäßig stattfindende Veranstaltungsformat SATURDAY ART soll die heimische Kunstszene unterstützen, indem es KünstlerInnen auf unkomplizierte Art in Form eines Flohmarkts Raum zur Präsentation und zum Verkauf Ihrer Werke bietet. Weitere Veranstaltungsformate werden im Herbst 2016 starten.

Kontakt: Lilli Mahdalik, Universität Wien

 

Creative Entrepreneurship Conference

Am 1. Juli 2015 fand die „Creative Entrepreneurship Conference“ an der Universität für angewandte Kunst Wien statt. Ziel dieser Konferenz war es, eine breite Plattform an Informationen für alle im Kreativbereich bzw. den Creative Industries tätigen oder an dieser Branche interessierten zu geben. Ein Tag voller Informationen, Good-Practice-Vorträgen, Gesprächsrunden und Austausch rund um kreatives Unternehmertum – endete mit Musik, Würstchen und Getränken.

Das Ziel dieser Konferenz war, über unternehmerische Grundlagen und Finanzierung zu informieren, Good-Practice-Beispiele von Alumni der Universität für angewandte Kunst Wien zu zeigen, Alumni, Studierende und andere an dem Thema Creative Entrepreneurship / Creative Industries Interessierte zu vernetzen. Vielleicht haben Sie eine gute Idee, aber benötigen Unterstützung in Form von Management? Sie wollten schon immer Ihr eigenes Unternehmen gründen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Diese und weitere Fragen wurden während der Konferenz behandelt.

Kontakt: Angelika Zelisko, Universität für angewandte Kunst

TechnologieAllianz

Im Juli 2015 wurde das WTZ Ost Mitglied der TechnologieAllianz (TA) und ist nun Partner in einem der größten Netzwerke von Patetnverwertungsagenturen. Mit dieser Partnerschaft kann auch eine international bekannte Technologieplattform, der InventionStore der TA, genutzt werden, um Technologie Offerten des WTZ Ost Interessenten aus der Industrie anzubieten.

Die TechnologieAllianz ist der Verbund deutscher Technologietransfer- und Patentverwertungseinrichtungen. Sie vertritt über 200 wissenschaftliche Einrichtungen und erschließt Unternehmen das gesamte Spektrum innovativer Forschungsergebnisse deutscher Hochschulen und außeruniversitärer Forschungsstätten. Im InventionStore der TechnologieAllianz erhalten Unternehmen Zugang zu den neuesten patentierten Technologien.

Neben dem „Sichtbar machen“ der österreichischen, universitären Erfindungen auf dieser Plattform, ergeben sich auch weitere positive Effekte; diese sind vor allem im fachlichen Austausch mit den deutschen KollegInnen als auch durch die Teilnahme an diversen Fach- und Themengruppen der TechnologieAllianz. Aktuell wird der InventionStore durch Spitzen-Technologien aus Österreich laufend ergänzt.

Kontakt: Michael Hoschitz, Medizinische Universität Wien

Transfer & Creativity HUBs

Die Transfer & Creativity HUBs wurden speziell für die Bereiche Entwicklung & Erschleßung der Künste, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften entwicklelt, um Wissentransfer und -verwertung zu fördern. Die HUBs werden in Kooperation der Partneruniversiäten im WTZ Ost für Studierende in der Abschlussphase und Alumni angeboten. Durch den Erfolg der HUBs werden sie nun auch für andere Schwerpunktbereiche (Entrepreneurship, Start-Ups und Technologietranser) angewendet.

Ein Hub ist ein Unterstützungsformat bei dem Projekte und Personen über einen gewissen Zeitraum hinweg trainiert und beraten werden. Das Professionalisieren von Wissenstransfer, interdizipinäre Projekte und Expertisen steht im Vordergrund. Ein HUB kann sowohl infrastrukturelle Angebote, wie Räume und Technik anbieten, als auch bedarfsorientierte Beratung und Trainingseinheiten. Ziel der Hubs ist es Themenfelder in Fachgruppen zu vertiefen und dadurch Wissenstransfer zu fördern. Im Vordergrund steht, Ideen zur Anwendung zu bringen, Wissensumsetzung in und mit anderen Disziplinen zu gestalten und die ökonomische Tragfähigkeit und den gesellschaftlichen Mehrwert zu gewährleisten.

Beispiele für gelungene HUBs sind die „Make Yourself an Expert HUBs“ mit den Themen „Kunst und zeitbasierte Medien“ (Videos hier) und „Arts for Social Business“ der Akademie der bildenden Künste Wien, der „Wissenstransfer HUB“ und der „Wissenschaftskommunikations HUB“ der Universität Wien, die „Creative Entrepreneurship HUB“ der Universitäte für Angwandte Kunst Wien, oder auch der „Science Based Entrepreneurship HUB“ oder der „Fem Circle HUB“ der Wirtschaftsuniversität Wien.

Kontakt: Georg Russegger, Akademie der bildenden Künste Wien